
Neben der Versorgung vor Ort spielt natürlich auch die Anreise eine wesentliche Rolle. Gerade um aus Deutschland in die österreichische Hauptstadt zu kommen gibt es vielfältige Wege. Am bequemsten ist natürlich die Anreise per Flugzeug, sowohl Germanwings als aus Austrian Airlines fliegen regelmäßig den Flughafen Schwechat an. Von hier aus gelangt man problemlos mit dem aufschlagspflichtigen CAT (City Airport Train) in die Stadt. Die One-Way-Fahrt kostet elf Euro, Hin- und Rückfahrt 16 Euro. Auch die S7 verbindet den Flughafen mit der Innenstadt (Station Wien Mitte-Landstraße).


Die Verkehrsbetriebe der österreichischen Hauptstadt, die Wiener Linien, bieten für Touristen und Fans, auch außerhalb der Eurovisionssaison, 24-, 48- und 72-Stunden-Tickets sowie eine Wochenkarte an. Diese Karten müssen vor erstmaliger Benutzung allerdings entwertet werden, sonst fährt man, auch in Österreich, schwarz. Und das ist in Wien besonders teuer: "Schwarzfahren ist die teuerste Variante, mit den Wiener Linien unterwegs zu sein. Wer bei einer Kontrolle ohne gültigen Fahrausweis angetroffen wird, hat 103 Euro zu bezahlen.", heißt es. Immerhin sind die Wiener so fair, Schwarzfahrern online anzuzeigen, wo gerade verstärkt kontrolliert wird. Entwerter findet man auf jedem Bahnhof und im jeweiligen Fahrzeug.

Eine Übersicht der in Wien verkehrenden U-Bahnlinien:
U1 - Reumannplatz - über Donauinsel und Praterstern - Leopoldau
U2 - Seestadt - über Praterstern und Rathaus - Karlsplatz
U3 - Ottakring - über Westbahnhof, Stephansplatz und Landstraße - Simmering
U4 - Hütteldorf - über Schönbrunn, Karlsplatz und Landstraße - Heiligenstadt
U5 - in Planung
U6 - Siebenhirten - Meidling, Westbahnhof und Burggasse (Stadthalle) - Floridsdorf
Auch der Nachtbetrieb ist durch die Wiener NightLine zwischen 0:30 Uhr und 5:00 Uhr am Morgen durch besondere Intervall-Fahrten der U-Bahnlinien, 18 Buslinien und Anruf-Sammeltaxis gewährleistet. Während der Eurovisionswochen ist eine Taktverdichtung geplant. Natürlich steht in Wien auch ein gutes Taxikonzept zur Verfügung. Der Taxitarif ist dabei seit 2012 einheitlich, seinen zu erwartenden Fahrpreis kann man sich hier berechnen lassen. Der nächste Taxihalt befindet sich an der Stadthalle vor dem Haupteingang an der Hütteldorfer Straße.
Zudem stehen, wenn auch während der Eurovisionsveranstaltungen für die Eigenanreise kostenpflichtige Parkgaragen mit ca. 1.400 Stellplätzen an der Halle zur Verfügung. Es wird jedoch auch von den Veranstaltern empfohlen, das eigene Auto stehen zu lassen. Der direkte Zugang von den Garagen in die jeweiligen Foyers der Wiener Stadthalle, ist erst ab einer Stunde vor Beginn der Veranstaltung möglich, zum Teil sind die Garagen jedoch auch für die Delegationen und die Organisatoren geblockt. Für die umliegenden Veranstaltungen, Max Raabe & sein Palastorchester am 4. Mai oder Dieter Nuhr am 29. Mai nach dem Song Contest sind die Parkmöglichkeiten jedoch in vollem Umfang nutzbar.

Wer Wien an einem Tag schaffen möchte, bietet sich die U-Bahn hervorragend an, für das Schloss Schönbrunn sollte man sich jedoch Zeit nehmen, ein Spaziergang durch den Garten ist aber auf jeden Fall die Anreise wert! Der Bereich in der Altstadt um die Hofburg und den Stephansdom ist fußläufig erreichbar und selbst hier kann man in die U-Bahn hüpfen. Für weitere Informationen zur Anreise oder wer Arragements wie ÖPNV- oder Eintrittskarten in Wien benötigt oder einen Flug buchen möchte, darf mir gern eine E-Mail (siehe gelber Button "Contact") mit seinen Wünschen schicken. Ich bemühe mich als Reiseverkehrskaufmann ein buchbares Paket zu schnüren.