Freitag, 6. März 2015

Deutschland: Dumm gelaufen, aber jetzt ist gut


Deutschland - Nach der gestrigen Pressekonferenz zum deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contests standen Universal-Sprecher Sigi Schuller und Kümmerts Produzent Christian Neander der Presse Rede und Antwort. Während die BILD heute darüber philosophiert, ob Barbara Schöneberger ihre Kompetenzen überschritten hat, erklären die beiden ihren Standpunkt.

"Vollständig erklären wird man es erst können, wenn man noch zwei, drei, vier, fünf, sieben Gespräche mit Andreas geführt hat. Ich glaube, dass er erkannt hat, was der Unterschied zwischen Können und Wollen ist.", so Sigi Schuller. Auch er stellt fest, dass Andreas Kümmert kein Mensch großer Bühnen und der Öffentlichkeit ist.

Auf die Frage, ob die Entscheidung für ihn Konsequenzen hat, eventuell das Arrangement mit der Plattenfirma zu verlieren, verneinte Schuller: "Unsere Geschäftsführung ist gerade auf einer Klausurtagung. Die sind natürlich alle vom Sofa gefallen und haben dann angerufen und gefragt, ob er morgen noch mal was dazu sagen wird. Wahrscheinlich wird es noch eine Pressemitteilung geben. Die haben auch gesagt: "Respekt, krass". Aber man sieht schon eine verlorene Chance für ihn, aber das war es dann auch."