Donnerstag, 12. Dezember 2013

Türkviyzon 2013: Turkmenistan & Co. schweigen


Türkei - Dienstag findet das erste Semifinale der Türkvizyon in Eskişehir statt. Allerdings scheinen einige teilnehmende Regionen und Nationen die Dringlichkeit ihrer Interpretenauswahl noch nicht erkannt zu haben. Während das Zögern der Türkei wohl seine guten Gründe hat, fehlen bislang immer noch Nachrichten aus Tschuwaschien, Georgien, Turkmenistan und Xinjiang.

Xinjiang - Bei der chinesischen Region Xinjiang, deren uigurische Bevölkerung von der chinesischen Regierung ähnlich behandelt wird, wie die Tibeter, darf nach einem Bericht von Eurovoix.com auch bezweifelt werden, ob man überhaupt teilnehmen kann, da es dort keinerlei Privatsender gibt. Somit ist hier überhaupt nicht geklärt, wer die Verantwortung in größten chinesischen Region trägt. 

Turkmenistan - Auch bei der Teilnahme Turkmenistans darf man sehr skeptisch sein. Wie bereits in einem früheren Posting erklärt, ist das Land eine Diktatur sowjetischer Prägung mit einem Personenkult um den Staats- und Regierungschef des Landes. Wir werden weiterhin berichten, ob die Teilnehmerliste der Türkvizyon wie geplant 23 Teilnehmer aufweist, einige Regionen noch zurückziehen, andere hinzukommen oder sich Termine verschieben.