Hauptstadt: Bern
Einwohner: 7,8 Mio.
Unnützes Wissen: Die Tradition der Schweizer Alphörner geriet im 18. Jahrhundert nahezu in Vergessenheit und kam er im 19. Jahrhundert durch den wachsenden Tourismus auf, um ihnen traditionelle Handwerke zeigen zu können. Hirten auf den Almen benutzten sie jedoch nie als Signalhörner, da ihr Schall an den Berghängen reflektierte.
Schweiz beim Eurovision Song Contest:
Die größten Erfolge: 1. Platz 1988 mit Céline Dion und 1956 mit Lys Assia
Die größten Pleiten: 23. Platz im Semifinale 2004 mit Piero Esteriore & the MusicStars
Anzahl der Teilnahmen:
Einwohner: 7,8 Mio.
Unnützes Wissen: Die Tradition der Schweizer Alphörner geriet im 18. Jahrhundert nahezu in Vergessenheit und kam er im 19. Jahrhundert durch den wachsenden Tourismus auf, um ihnen traditionelle Handwerke zeigen zu können. Hirten auf den Almen benutzten sie jedoch nie als Signalhörner, da ihr Schall an den Berghängen reflektierte.
Schweiz beim Eurovision Song Contest:
Die größten Erfolge: 1. Platz 1988 mit Céline Dion und 1956 mit Lys Assia
Die größten Pleiten: 23. Platz im Semifinale 2004 mit Piero Esteriore & the MusicStars
Anzahl der Teilnahmen:
- als Schweiz: 52
Sonstiges: Peter, Sue & Marc sind neben Lys Assia Rekordteilnehmer für die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Viermal präsentierten sie sich beim Wettbewerb und schöpften sämtliche Sprachressourcen des Landes aus. 1979 traten sie gemeinsam mit Pfuri, Gorps & Kniri auf und machten u.a. Musik mit Gießkannen, Gartenschläuchen und anderen zweifelhaften Instrumenten.
Sonstiges: Peter, Sue & Marc sind neben Lys Assia Rekordteilnehmer für die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Viermal präsentierten sie sich beim Wettbewerb und schöpften sämtliche Sprachressourcen des Landes aus. 1979 traten sie gemeinsam mit Pfuri, Gorps & Kniri auf und machten u.a. Musik mit Gießkannen, Gartenschläuchen und anderen zweifelhaften Instrumenten.
Vor fünf Jahren: 2007 war kein gutes Jahr für die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Um sich keinem Vorentscheid stellen zu müssen, wurde DJ Bobo intern vom Schweizer Fernsehen nominiert. Der größte Star der Schweiz schied jedoch mit "Vampires are alive" im Halbfinale von Helsinki aus, nicht zuletzt wegen der völlig überladenen Bühne mit Twilight-Puppen und Kerzenständern.
Vor zehn Jahren: 2002 hatte die Schweiz ebenfalls kein Glück in Tallinn. Francine Jordi, auch hierzulande oftmals in Schlagershows anzutreffen, manövrierte die Eidgenossen auf den 22. von 24 Plätzen, noch hinter Corinna May. 2003 war die Schweiz aufgrund dieser Platzierung nicht bei der Eurovision dabei.
Vor zehn Jahren: 2002 hatte die Schweiz ebenfalls kein Glück in Tallinn. Francine Jordi, auch hierzulande oftmals in Schlagershows anzutreffen, manövrierte die Eidgenossen auf den 22. von 24 Plätzen, noch hinter Corinna May. 2003 war die Schweiz aufgrund dieser Platzierung nicht bei der Eurovision dabei.
Nationaler Vorentscheid 2012: Sven Epiney moderierte den Schweizer Vorentscheid am 10. Dezember in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen mit 14 Interpreten, darunter auch Lys Assia, die am Ende Achte wurde. Zuvor fand ein öffentliches Voting im Internet sowie interne Nominierungen in den einzelnen Sendern der französisch-, italienisch- und deutschsprachigen Schweiz statt.
Eurovision Song Contest 2012:
Interpret für Baku: Sinplus
Song für Baku: Unbreakable
Text: Gabriel Broggini, Ivan Broggini
Musik: Gabriel Broggini, Ivan Broggini
Sprache: Englisch
Startnummer: #7 im ersten Semifinale
Song für Baku: Unbreakable
Text: Gabriel Broggini, Ivan Broggini
Musik: Gabriel Broggini, Ivan Broggini
Sprache: Englisch
Startnummer: #7 im ersten Semifinale
Textauszug: Unbreakable, unbreakable, you can give me more, swim against the stream, following your wildest dream, your wildest dream, swim against the stream, following your wildest dream, your wildest dream
Über den Interpreten: Sinplus sind die Brüder Ivan und Gabriel Broggini aus Losone im Schweizer Kanton Tessin. Nach Gabriels kurzem Abstecher in die USA gründeten die beiden das Duo Sinplus, die Single "Without identity" konnte sich auf Anhieb in den Schweizer Charts positionieren, damals noch unter dem Namen inFinity Project und wurde auch bei VIVA gespielt.
2009 wurde ihr Song "Shoot" einer der offiziellen Titel der Eishockeyweltmeisterschaft, auch spielten sie zu dieser Zeit in der Bern Arena vor versammeltem Publikum von Eishockeyfans. 2011 dann reichten sie den diesjährigen Schweizer Eurovisionstitel beim italienischen Sender RSI ein und erreichten mühelos das Finale, in dem sie sich u.a. gegen ESC-Veteranin Lys Assia durchsetzen konnten.
Eurofires Meinung:
Die Schweiz schickt, wie einige Länder in diesem Jahr, einen Titel, den man sich zwar gut zwischendurch mal reinziehen kann, der aber auch in keine bestimmte Richtung geht und zumindest mir nicht nachhaltig im Ohr bleibt. "Unbreakable" erreichte in der Schweiz die #34 der Charts, bei der Eurovision geht es vermutlich nicht über das Halbfinale hinaus, dazu fehlt zum einen die Lobby an befreundeten Ländern, zum anderen eben die Mittelmäßigkeit des Liedes, aber vielleicht täusche ich mich auch und die Schweiz überrascht wie letztes Jahr mit Anna Rossinelli, Radiopotenzial hat das Lied jedoch.
Die Schweiz schickt, wie einige Länder in diesem Jahr, einen Titel, den man sich zwar gut zwischendurch mal reinziehen kann, der aber auch in keine bestimmte Richtung geht und zumindest mir nicht nachhaltig im Ohr bleibt. "Unbreakable" erreichte in der Schweiz die #34 der Charts, bei der Eurovision geht es vermutlich nicht über das Halbfinale hinaus, dazu fehlt zum einen die Lobby an befreundeten Ländern, zum anderen eben die Mittelmäßigkeit des Liedes, aber vielleicht täusche ich mich auch und die Schweiz überrascht wie letztes Jahr mit Anna Rossinelli, Radiopotenzial hat das Lied jedoch.
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