Spanien - Die spanische Song Contest-Vertreterin Lucía Pérez
arbeitet weiterhin an den Vorbereitungen für Düsseldorf, ist primär aber im
eigenen Land unterwegs, um dort für ihr Album "Cruzando los dedos" zu
werben, das vor einigen Wochen erschienen ist. In ihrer Heimat Galicien ist sie
inzwischen ein gefeierter Star, vor kurzem absolvierte sie auch mehrere
Auftritte beim galicischen Sender TVG, bei dem sie als Siebzehnjährige durch die
Show "Canteira de Cantareiros" bekannt wurde.

Finnland - Die Damen Susan Aho und Johanna Virtanen
werden am 14. Mai im Finale des Eurovision Song Contest die Ergebnisse aus Jury-
und Televoting für den finnischen Sender YLE verlesen. Beide sind besser als Duo
Kuunkuiskaajat bekannt, das im letzten Jahr nur knapp den Einzug ins Finale von
Oslo verpasste. Kuunkuiskaajat wurden damals mit dem Titel "Työlki
ellää" Elfte im Halbfinale, ihnen fehlten nur drei
Punkte.
Neuseeland - Der Eurovision Song Contest wird auch
in diesem Jahr wieder in Neuseeland ausgestrahlt. Die Rundfunkanstalt Triangle
TV wird alle drei Shows zeitverzögert zeigen. Die neuseeländischen Fans sind
aufgerufen, ihr persönliches Ranking per Email an info@tritv.co.nz zu senden, das dann von den Kommentatoren bekannt
gegeben wird. Das erste Halbfinale wird am 12. Mai um 20:30 Uhr, das zweite
Halbfinale am 13. Mai um 19:30 Uhr und das Finale am 15. Mai um 20:30 Uhr (New
Zealand Standard Time) ausgestrahlt. Bereits vergangenes Jahr wurde der
Wettbewerb auch in Neuseeland
gesendet.
Irland - Leanne Moore wird als Backgroundsängerin
für Irlands Starter, Jedward, beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf
antreten. "Ich kann es nicht glauben, ich kann es nicht erwarten und kann es
immer noch nicht in Worte fassen, wie aufgeregt ich bin.", sagte die
Siegerin von "You're a star", die 2010 selbst am irischen Vorentscheid
teilnahm, mit dem aber sehr simplen Song "Does heaven need much more?"
als Vierte von fünf Interpreten der späteren Siegerin Niamh Kavanagh deutlich
unterlag.
Deutschland - ARD-Unterhaltungchef Thomas Schreiber
sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dapd (dem neuen Zusammenschluss von ddp
und AP): "Das ist für alle Beteiligten die größte Show, die sie jemals
gemacht haben.", in Bezug auf die vielen Arbeitskräfte, die derzeit die
Vorbereitungen in und um die Esprit Arena in Düsseldorf treffen. Er stellte
zudem klar, dass der Anteil der Kosten, die die ARD mitträgt, ein Viertel unter
denen von NRK im Vorjahr liegen. Die ARD stellt rund 12,1 Mio. Euro bereit.
Weiter heißt es: "Wir wollen in der Arena in Düsseldorf eine Show auf die
Bühne bringen, die wirklich zeitgenössische Unterhaltung ist." Anbei noch
zwei Bilder von den aktuellen
Arbeiten.
Aktuelle
Aufnahmen aus der Düsseldorfer Esprit
Arena