Slowakei - Der Generaldirektor des slowakischen Fernsehens Ľuboš Machaj kündigt für seinen Sender RTVS große Veränderungen an um wieder konkurrenzfähig und interessant zu werden. Über die geänderten Finanzierungswege von RTVS haben wir bereits berichtet, die unter Umständen auch in einem Comeback beim Eurovision Song Contest münden könnten. Im Interview mit der Nachrichtenseite aktuality.sk führte Machaj diese Gedanken nun noch einmal etwas weiter aus.
Ľuboš Machaj |
"Wir müssen auch entscheiden, in welcher Form wird den slowakischen Teilnehmer auswählen. 2011 vertrat uns Miro Šmajda, der sagte, dass er die Kosten übernehmen werde, weil er Sponsoren hinter sich stehen habe. Der Eurovision Song Contest ist eine gesamteuropäische Angelegenheit und auch die Slowakei sollte dabei vertreten sein.", so Machaj. Durch eine Neuausrichtung der Gebührenfinanzierung von RTVS sei ein Comeback, wenn auch erst 2025, deutlich greifbarer als in den letzten Jahren, in dem Bratislava nur höflich abnickte.