

Der entscheidende Grund hierfür liegt nicht am fehlenden Interesse in Bosnien, sondern an den chronisch knappen Kassen des Senders, der erst seit kurzem überhaupt erst wieder Einnahmen verzeichnet, nachdem man mit einem lokalen Stromanbieter einen Vertrag zum Gebühreneinzug abschließen konnte. Der Sender selbst kämpft nach wie vor ums Überleben.
Bosnien-Herzegowina war zwischen 1993 und 2012 regelmäßig bei der Eurovision vertreten, ehe die Finanzen dem Sender einen Strich durch die Rechnung machte. 2016 kehrte das Land einmalig Dank Sponsorengelder zurück und verlor mit Deen & Dalal feat. Ana Rucner & Jala seine 100%ige Finaleinzugsquote. Bosnien-Herzegowina reiht sich damit in eine Liste mit der Slowakei, Türkei und einigen Zwergstaaten wie Monaco und Luxemburg ein.
— BH EUROSONG (@bheurosong) 18. September 2017