

Aleksandr Kharebin erklärte gegenüber dem Magazin TSN: "Anfang Oktober hat die Europäische Rundfunkunion dem Sender NTU die Rote Karte für seine Vorbereitungen und Unterbrechungen gezeigt." Es ginge darum um die bürokratischen Hürden, die sowohl den Sender als auch den ukrainischen Staat insgesamt betreffen. Sein Vorgänger Zurab Alasania habe deshalb die Segel gestrichen.
Die Diskussion um den Standort des Eurovision Song Contests 2017 soll bei der jährlichen Generalversammlung am 8. Dezember noch einmal geführt werden. Einen Freifahrtschein erhält das ukrainische Fernsehen von der Europäischen Rundfunkunion jedenfalls nicht. Sollte der Song Contest dennoch in Kiew stattfinden, ist er für den 9., 11. und 13. Mai 2017 angesetzt.