Malta - Ein hervorragendes komplexes Durcheinander bietet wieder einmal der maltesische Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. Der maltesische Sender PBS hat die genauen Regeln für das "Malta Song For Europe"-Festival veröffentlicht und unterzieht seinen Vorentscheid einigen Veränderungen.
Wie ESCtoday.com meldet, besteht der Vorentscheid 2011 aus drei Phasen. Zunächst werden alle eingesendeten Beiträge von einer Jury gehört und hinter verschlossenen Türen bewertet. Die ausgewählten Beiträge werden in der zweiten Phase live vor einer Jury auftreten, 24 Beiträge erreichen anschließend die nächste Runde.
23 Teilnehmer aus den Einsendungen sowie der Sieger der Castingshow L'Isfida sind daran teilnahmeberechtigt. Sollte der Castingsieger nicht teilnehmen wollen, erreicht ein weiterer Kandidat aus den ursprünglichen Einsendungen die Startberechtigung. Die 24 Titel werden in einer TV-Show gesendet, in der eine Jury 75% und das Publikum 25% Stimmgewicht hat.
Von diesen 24 Startern erreichen nur 16 das Finale, welches im Februar 2011 stattfinden wird. Hier wird der Siegersong zu 60% von einer Jury und zu 40% durch SMS- und Televoting ermittelt. Die letzten drei maltesischen Starter (namentlich Morena, Chiara und Thea Garrett) sind nicht befugt, Beiträge einzureichen. Maltesische Komponisten dürfen bis zu vier, ausländische Komponisten maximal zwei Beiträge einreichen.
