Dienstag, 24. Juni 2025

News-Splitter (1133)


Europa
- Mehrere Quellen berichten, dass die Europäische Rundfunkunion darüber nachdenkt, die Trophäe des Eurovision Song Contests zu verändern und in erster Linie bruchsicherer zu machen. Nachdem die Trophäe 2024 bei Nemo noch auf der Bühne kaputt ging, ist sie inzwischen auch beim österreichischen Sänger JJ zerbrochen. Aktuell wird darüber spekuliert, dass neben der Trophäe, die derzeit ein gläsernes Mikrofon darstellt, auch das Logo des Eurovision Song Contests anlässlich des 70jähirgen Jubiläums verändert wird. Die EBU hat sich bisher nicht geäußert.

Spanien
- Nachdem Ana María Bordás nunmehr den Vorsitz der Reference Group des Eurovision Song Contests übernommen hat, hat RTVE mit César Vallejo einen neuen Delegationsleiter. Der frühere stellvertretende Programmdirektor von RTVE Play erklärte, dass man das Festival von Benidorm weiterhin als exzellentes Event aufrecht erhalten wolle. "Wir werden konsequent, aber auch mit Respekt und Sorgfalt gegenüber den Künstlern arbeiten, damit der Weg zum Eurovision Song Contest zu einer bedeutsamen und bereichernden Reise mit positiven Ergebnissen für alle Beteiligten wird." so Vallejo.

Mongolei
- Am 12. September findet in der ASA Arena in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator das ABU TV Song Festival 2025 statt. Die inzwischen 14. Ausgabe des Wettbewerbs, der bis heute nur zu repräsentativen Zwecken ohne Endergebnis ausgetragen wird, findet damit im ehemaligen Mongolischen Nationalzirkus statt. Die Mongolei selbst hat bisher nicht am TV Song Festival der asiatisch-pazifischen Rundfunkunion teilgenommen, wenngleich man 2012 zunächst auf der Teilnehmerliste stand. Verantwortlich für das Festival ist die ABU, in der 288 Mitglieder aus 57 Ländern Mitglied sind. Mongolische Mitglieder sind die Staatssender MNB sowie TV5.