News-Splitter (948)

Litauen - Die Sängerin Lina Štalytė wurde vom litauischen Vorentscheid "Pabandom iš naujo" ausgeschlossen, nachdem bekannt wurde, dass ihr eingereichter Beitrag "My body" bereits 2020 bei Youtube veröffentlicht wurde und damit gegen das Reglements des Eurovision Song Contests verstößt. Demnach darf ein Titel nicht vor dem 1. September 2022 veröffentlicht worden sein. LRT hat inzwischen den Beitrag "Šaukt" der Formation The Pixles nachnominiert. Der litauische Vorentscheid beginnt am 21. Januar mit der ersten Vorrunde.

Rumänien - Die Line Up des rumänischen Vorentscheids, der Selecţia Naţională, ist nun vollständig. Nachdem am vergangenen Samstag bereits die zwölf Titel und elf Interpreten benannt wurden, steht mit Andrei Duţu nun auch der letzte Interpret fest. Duţu stammt aus Bukarest, lebte zeitweise jedoch in London und wurde in Rumänien durch seine Teilnahme an der zehnten Staffel von X Factor Romania bekannt, wo er bis ins Finale einzog. Die Selecţia Naţională 2023 findet am 11. Februar in den TVR-Studios in Bukarest statt, der Sieger, der Rumänien beim Eurovision Song Contest in Liverpool vertritt, wird zu 100% von den Zuschauern bestimmt.

Vereinigtes Königreich - Die britische BBC hat ihr Core Team für die Produktion des Eurovision Song Contests 2023 vorgestellt. So wurde mit Nikki Parsons für die Funktion des "Lead Director" benannt. Parsons hat u.a. am Tanzformat "Strictly come dancing" mitgewirkt. Neben ihm sind auch Richard Valentine und Ollie Bartlett als Direktoren der Show nominiert worden. Als Music Director wurde Kojo Samuel vorgestellt, der für die Flag Parade und das musikalische Arrangement des Wettbewerbs zuständig sein wird. Er war u.a. an der Produktion der Abschlusszeremonie der Commonwealth Games 2022 beteiligt. Der Eurovision Song Contest findet am 9., 11. und 13. Mai in Liverpool statt.