Mittwoch, 30. November 2022

Norwegen: Regelwerk des Melodi Grand Prix angepasst


Norwegen
- 21 Interpreten werden im kommenden Jahr am norwegischen Melodi Grand Prix teilnehmen. Diese werden auf drei statt bisher fünf Vorrunden aufgeteilt. NRK hat an einigen Stellschrauben gedreht und das Konzept des Vorentscheids angepasst. So wird es 2023 keinerlei vorab für das Finale qualifizierten Interpreten geben, alle 21 Akteure müssen sich über ihre jeweiligen Vorrunde für die Finalshow qualifizieren.

Stig Karlsen sagt hierzu: "Es gab verschiedene gute Gründe, vorqualifizierte Acts zu stellen, aber der Melodi Grand Prix ist in ständiger Bewegung. Wir werden das Wettbewerbsmodel verständlicher machen, wenn alle Künstler vom gleichen Startpunkt teilnehmen." Statt Duellen und Trostrunden wird es lediglich drei Semifinals mit sieben Interpreten geben, von denen sich drei für das Finale qualifizieren. Dieses findet am 4. Februar 2023 in Trondheim statt, womit das Finale erstmals seit 2020 wieder außerhalb von Oslo stattfindet.

Im Finale selbst wird es eine internationale Jury bestehend aus Fachpersonal geben, die eingeführt wurden um einen wettbewerbstauglichen Beitrag mit Siegchancen zu finden. Die Interpreten, die am Melodi Grand Prix teilnehmen werden, sollen am 4. Januar bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Die Beiträge der ersten Vorrunde folgen fünf Tage später, ehe es am 14. Januar bereits zur ersten Liveshow kommt. Dieses Prinzip wiederholt sich bis zum Finale im wöchentlichen Rhythmus.