Mittwoch, 9. November 2022

News-Splitter (942)


Georgien
- Stephane Mgebrishvili wurde als erster Juror von The Voice Georgia bestätigt. Die Castingshow, die überall auf der Welt verstreut Ableger hat, dient 2023 der Suche eines Eurovisionskandidaten. Stephane ist kein Unbekannter und bereits seit den späten 90er Jahren musikalisch aktiv. Er war zudem bereits als Juror bei X Factor und "Show Voice" tätig. Eurovisionsfans dürfte er als männlicher Part der Formation Stephane & 3G bekannt sein, die 2009 mit "We don't wanna put in" für Georgien zum Song Contest fahren sollten, später jedoch disqualifiziert wurden, da sie ihren Songtext nicht ändern wollten.

Schweden
- Das schwedische Fernsehen SVT hat bestätigt, dass die Teilnahmegebühren des Eurovision Song Contest 2023 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. Wie hoch der Aufschlag verglichen zu Turin 2022 ausfiel wurde jedoch nicht erwähnt. Aus finanziellen Gründen verzichten heuer Bulgarien, Montenegro und Nordmazedonien auf die Teilnahme in Liverpool. Neben gestiegenen Grundkosten und Energiepreisen dürfte auch der Ausschluss Russlands, als einer der größten Geldgeber, der nicht Teil der Big Five ist, die Gebühren in die Höhe getrieben haben.

Portugal
- RTP, das portugiesische Fernsehen, hat unterdessen die Namen der Komponisten veröffentlicht, die im kommenden Jahr Beiträge zum Festival da Canção entsenden. Unter den 20 Komponisten befinden sich fünf aus einer öffentlichen Ausschreibung, die übrigen wurden direkt von RTP angefragt. Unter den Komponisten ist u.a. auch Cláudia Pascoal zu finden, die ihr Land 2018 in Lissabon mit dem Titel "O jardim" vertreten hat und gemeinsam mit ihrer Komponistin Isaura den letzten Platz im Finale im eigenen Land einfuhr. Nähere Einzelheiten zum Festival da Canção sollen in den kommenden Wochen folgen.