

Dort trat der Sänger Maor Gamliel an, der den Titel "Moshiko" sang, einem Schwulen, der laut Wortlaut u.a. "die Seife fallen lässt" und ständig "seinen Stift anspitzt". Weitere anzügliche Phrasen folgen, am Ende wird jedoch aufgeklärt, dass es kein richtig oder falsch gäbe. Was der LGBT-Vorsitz in Israel jedoch nicht so lustig fand, David Regev erörterte, dass der Song "böse, beleidigend und beschämend" sei.

Einen ähnlichen Shitstorm aus der LGBT-Gemeinde erhielt die jüngst gewählte Sängerin Eneda Tarifa in Albanien, die sich 2014 nach dem Sieg Conchitas irritiert zeigte und es schwierig fand, ihrer Tochter "dieses Phänomen" zu erklären. Dafür erntete sie ebenfalls massive Kritik von dem albanischen LGBT-Verband, der sie pauschal als "dumm" abstempelte...