

Das montenegrinische Fernsehen RTCG ließ durch Delegationsleiter Sabrija Vulić ausrichten, dass die Teilnahme in Schweden nächstes Jahr ungewiss und fraglich sei. Man werde bis zum 10. Oktober eine endgültige Entscheidung fällen, der Fall um die angeblich manipulierten Wertungen werde morgen von der EBU analysiert.
Ob RTCG einen Beitrag nach Stockholm schickt hängt also nicht von der Finanzierung sondern maßgeblich von der Entscheidung der Europäischen Rundfunkunion in diesem brisanten Fall ab. Den montenegrinischen und mazedonischen Juroren wurde eine Absprache unterstellt, die jedoch nicht belegt werden konnte.