
Auch vor der Stadthalle in Wien bildete sich ein Mob von kaufbereiten Eurovisionsfans. Die Organisatoren der Show waren überrascht: "Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele Leute heute da sind.", hörte man vor Ort. ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm erklärte allerdings, dass aufgrund der Bühnengestaltung, des Greenroom-Settings und der Kamerapositionen noch mehr Karten in den Verkauf gehen werden.
Beim Online-Partner oeticket.com brach, wie eigentlich in jedem Jahr, kurzzeitig die Website zusammen, zu hoch war das Aufkommen an Nutzern auf der Seite. Wer es geschafft hat, ein Ticket zu erhaschen, erhält zunächst eine Kaufbestätigung, die Originaltickets werden vom ORF "zeitnah zu den Shows über den Postweg verschickt", hieß es aus Wien um Ticketverkäufe auf dem Schwarzmarkt zu erschweren.