
Armeniens Delegationsleiterin Gohar Gasparian erklärte im Interview mit epress.am: "Wir haben uns bei der Eurovision beworben, weil wir Mitglied der Europäischen Rundfunkunion sind. Aber wir diskutieren weiterhin darüber, wie sicher die armenische Delegation in Baku wäre. Wir werden später bekannt geben, ob wir am Contest teilnehmen werden oder nicht."
Die armenische Delegation nimmt damit eine ähnliche Strafzahlung in Kauf, wie zuletzt Georgien, das 2009 auf die Teilnahme in Moskau verzichtete, nachdem der ausgewählte Titel von Stephane & 3G angeblich gegen das EBU-Reglement verstieß und man nicht bereit war den Text zu ändern. Auch der Libanon musste 2005 eine Strafzahlung leisten, da man sich nach der Veröffentlichung der Teilnehmerliste vom Wettbewerb abmeldete.