Island - Die Isländer haben auf basisdemokratische Art und Weise zwei weitere Interpreten ins Finale des Söngvakeppnin 2024 gevotet. Durch reines Zuschauervoting qualifizierten sich Hera Björk, die schon 2010 mit "Je nas sais quoi" beim Eurovision Song Contest in Oslo dabei war und Bashar Murad mit seinem Wildwest-Lied für die Endrunde am kommenden Samstag. Hinzu kommt noch ein Wildcard-Kandidat, den RÚV selbst bestimmt.
Das Ergebnis der zweiten Vorrunde in Island:
Für das Finale qualifiziert:
- Hera Björk - Við förum hærra
- Bashar Murad - Vestrið villt
Im Halbfinale ausgeschieden:
- Heiðrún Anna - Þjakaður af ást
- Sigga Ózk - Um allan alheiminn
- Maiaa - Fljúga burt
Sobald der Wildcard-Sieger feststeht, werden wir diesen im Anschluss an dieses Posting nachtragen. Die fünf Finalisten des Söngvakeppnin haben bis kommende Woche die Möglichkeit Änderungen an ihren Beiträgen vorzunehmen, insbesondere in Hinblick auf die Sprache. Je nachdem, ob sie in Isländisch, Englisch oder einer anderen Sprache im Finale auftreten, werden sie jene Version auch beim Song Contest in Malmö vortragen, vorausgesetzt sie akzeptieren das Angebot von RÚV, Island zu repräsentieren.
Nachtrag: RÚV hat die Wildcard an Sigga Ózk und ihren Song "Um allan alheiminn" vergeben. Im Finale am 2. März trifft sie nun auf Anita, Væb und die beiden heutigen Qualifikanten Hera Björk und Bashar Murad.