Samstag, 23. Dezember 2023

News-Splitter (1012)


Schweiz
- Delegationsleiter Yves Schifferle hat via Instagram bekannt gegeben, dass das Schweizer Fernsehen von seiner Tradition der letzten Jahre abweicht und es 2024 keine Ballade geben wird, die von einem männlichen Interpreten dargeboten wird. In den letzten Jahren hat die Schweiz zwar stets das Finale erreicht, im Televoting mit seinen Balladen á la "Boys do cry" aber relativ spärlich abgeräumt. Bisher steht der Schweizer Act noch nicht fest, mehrere Quellen berichteten in den letzten Tagen allerdings, dass man noch fünf Künstler in der engeren Wahl hat.

Moldawien
- Das moldawische Fernsehen TRM vermeldet 51 Einsendungen für seinen nationalen Vorentscheid, die Etapa Națională 2024. Eine Fachjury sichtet seit gestern alle eingereichten Beiträge, geeignete Bewerbungen erhalten eine Einladung für die Live Auditions, die am 13. Januar in Chișinău stattfinden werden. Dort wird erneut per Jury ausgewählt, welche zehn Interpreten ins Finale am 17. Februar einziehen dürfen. Die Jury bewertet dabei jeden Auftritt von null bis zwölf Punkten. Im Vorentscheid selbst wird zu jeweils 50% per Jury- und Televoting entschieden, wer die Nachfolge von Pasha Parfeni antritt.

Luxemburg
- Susanne Georgi ist seit Jahren bemüht, Andorra zum Song Contest zurückzubringen. Da dieses Unterfangen momentan in einer Sackgasse steckt, hat sie ihre Dienste nun in Luxemburg angeboten. Dort wird sie als Coach für die Vorentscheidungsteilnehmer agieren und die Künstler auf ihre Teilnahme am TV-Vorentscheid am 27. Januar vorbereiten. Die letzte andorranische Song Contest-Teilnehmerin gilt als aktive Unterstützerin kleiner Nationen im Wettbewerb, 2022 war sie etwa Jurorin im sanmarinesischen Vorentscheid. Der luxemburgische Vorentscheid findet am 27. Januar in Esch-sur-Alzette statt, Luxemburg selbst kehrt nach 30jähriger Pause zur Eurovision zurück.