Albanien - Kurz vor Weihnachten sicherten sich Albina und Familie Kelmendi mit "Duje" beim Festivali i Këngës zum Ticket für den Eurovision Song Contest 2023. Inzwischen wurde bekannt, dass der Titel auch in Liverpool auf Albanisch bleiben wird, der komplette Beitrag jedoch noch einem Revamp unterzogen wird, um dem Song Contest-Reglement zu entsprechen. RTSH führte in diesem Jahr ein Televoting zur Beitragsuche ein, während der Sieger des Festivals nach wie vor per Juryentscheid bestimmt wurde. Dort konnte sich Elsa Lila mit "Evita" durchsetzen.
Belgien - Das flämische Fernsehen hat die Namen der 15köpfigen Jury präsentiert, die im Finale des Eurosong 50% Stimmgewicht haben wird. In der Jury sitzen u.a. Norwegens Song Contest-Sieger Alexander Rybak, Moderatorin Nikki de Jager sowie die belgischen Song Contest-Teilnehmer Laura Tesoro und Jérémie Makiese. Diese vier Juroren werden im Gegensatz zum Rest der Jury auch in der TV-Show auftreten und die Beiträge der sieben Interpreten kommentieren. Der belgische Eurosong findet am 14. Januar in Brüssel statt. Zunächst wählen die Finalisten aus zwei potentiellen Beiträgen ihren Favoriten aus.
Schweiz - Die Schweiz wird in diesem Jahr nicht am Wettbewerb Eurovision Choir of the Year teilnehmen. Der französischsprachige Rundfunk RTS bestätigte, dass man aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme verzichtet. Der Sender verfolgt derzeit eine Sparstrategie, der eine Teilnahme unmöglich macht. Die Schweiz nahm 2019 mit dem Chor Cake O'Phonie in Göteborg teil, erreichte jedoch keinen Platz unter den ersten Drei. Der Eurovision Choir of the Year findet 2023 in Lettland statt, bislang haben sich lediglich der wallonische Sender RTBF und das litauische Fernsehen LRT zu einer Bestätigung hinreißen lassen.