Mittwoch, 29. Oktober 2014

Österreich: Weitere Infos von der ORF-Pressekonferenz


Österreich - Zum sogenannten "Memorandum of Understanding", das gestern von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und dem Oberbürgermeister von Wien beschlossen wurde, gibt es noch einige Nachträge bezüglich der Organisation des Eurovision Song Contests 2015 in Wien.

So soll bereits Anfang November die Entscheidung darüber fallen, wo das sogenannte Eurovision Village platziert werden soll. Hierfür, ebenso wie für den Euroclub, werden derzeit verschiedene Möglichkeiten geprüft. Man habe einige "sehr tolle Möglichkeiten" bei den Locations, erklärte Alexander Wrabetz gegenüber der Presse.

Wiens Bürgermeister Häupl erklärte in Bezugnahme auf die Eurovision, die Veranstaltung sei ein "neuer zusätzlicher Leuchtturm" für Wien, der über die große Zahl der bisher bestehenden Wiener Kulturveranstaltungen hinausgehe. "Was ich persönlich dazu anmerken möchte ist, dass es zwar bei dieser Veranstaltung in erster Linie um Musik geht, aber mir ist auch die Botschaft wichtig, nämlich die Botschaft des friedlichen Zusammenlebens.", so Häupl.

Wien als Standpunkt für die Ausrichtung wurde abermals gelobt, wenngleich es auch bei der Stadthalle noch einige Baulichkeiten geben werde. So soll eine klimatechnische Verstärkung in der Halle installiert werden, um gescheite Luftverhältnisse zu schaffen. Im Falle eines weiteren Sieges Österreichs, biete sich die Stadt Wien bereits wieder als Austragungsort an. Statistisch gesehen, so betont der ORF jedoch auch, trägt ein Rundfunksender den Song Contest jedoch nur alle 50 Jahre aus.