Europa - Die European Broadcasting Union hat, wie Sietse Bakker, Gründer der Website ESCtoday.com und mittlerweile Angestellter bei der EBU, berichtet, Fragebögen an die Rundfunkanstalten Europas verschickt und fragt nach Verbesserungsvorschlägen um das Voting beim Eurovision Song Contest 2009 fairer zu gestalten.
Die EBU reagiert damit vornehmlich auf Vorwürfe, dass das Voting beim Song Contest zum Großteil von Diaspora-, Block- und Nachbarschaftsvotings bestimmt wird. Fest steht jedenfalls, dass viele die Top 3 eines jeden Landes schon vor Aufruf der jeweiligen Jury prophezeien konnten.
Nun seien also Verbesserungsvorschläge seitens der angeschlossenen Rundfunkanstalten erwünscht. Insbesondere ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm kann sich ja nun endlich Gedanken zum Thema machen und seine Wunschvorstellungen bei der EBU vortragen. Ob der Eurovision Song Contest erneut Regeländerungen unterzogen wird, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.