Montag, 18. April 2011

Eurovision 2011: Neues aus Düsseldorf


Deutschland - Ab dem 29. April sind die rund 550 Volunteers, die vom NDR nach mehreren Castingphasen ausgewählt wurden in Düsseldorf im Dienst, sei es um am Flughafen am Infopoint auszuhelfen, Akkreditierungen auszustellen und die Presse zu betreuen, die Delegationen durch die Stadt zu lotsen oder ihre Fahrdienste anzubieten.

Gestern erfuhren die Freiwilligen, was genau in ihren Aufgabenbereich fällt. In einem provisorisch errichteten Zelt wurden sie informiert und bei der Gelegenheit wurde auch gleich das Outfit der Volunteers mit dem Aufdruck "Volunteer - May I help you?" präsentiert. Neben der Arbeit stehen den Volunteers auch diverse Ausflugsmöglichkeiten und ein Ticket für die kostenlose Nutzung des ÖPNV zur Verfügung.

Auch Lena Meyer-Landrut erklärte per Videobotschaft: "Ihr seid diejenigen, die total unverzichtbar sind." Unterdessen habe ich einmal den, von der Stadt Düsseldorf herausgegebenen, Infoguide "Willkommen in Düsseldorf" quer gelesen. Nach einem Vorwort von Oberbürgermeister Dirk Elbers präsentiert sich Düsseldorf auf 100 Seiten den Fans.

Verwiesen wird auf das Drei-Tages-Ticket, welches hier ebenfalls schon erklärt wurde, Sehenswürdigkeiten von der Rheinuferpromenade, an der der Flashmob-Dance letztes Jahr stattfand bis hin zum Japanischen Garten. Danach folgt ein großer Teil für kulturelle Veranstaltungen und Museen, sechs Seiten zum ESC-Rahmenprogramm, ein Plan der Rheinbahn, Shopping- und Gastronomietipps von der exklusiven Modeboutique über internationale Lokale bis hin zur urigen Düsseldorfer Eckkneipe.

Den letzten Teil bildet eine Zusammenfassung wichtiger Nummern und Anlaufstellen, etwa der Tourismusinformation in der Altstadt, Autovermietungen, einer Anlaufstelle für Kreditkartenverlust und die in Düsseldorf ansässigen Konsulate. Prinzipiell ist der Infoguide also ideal um in Düsseldorf überleben zu können, auf den Song Contest selbst wird allerdings nicht wirklich eingegangen und außer auf dem U-Bahnplan wird nicht wirklich darauf eingegangen, wie Auto-, Bus- und Taxifahrer zur Arena gelangen.