Mittwoch, 16. April 2025

News-Splitter (1110)


Aserbaidschan
- Samirə Efendi, die Aserbaidschan 2020 mit "Cleopatra" in Rotterdam hätte auftreten sollen und ein Jahr später mit "Mata Hari" auch die Gelegenheit dazu bekommen hat, wird Teil des diesjährigen Eurovision Song Contests sein. In einem Instagram-Beitrag, das von der aserbaidschanischen Sängerin und der SRG SRR veröffentlicht wurde, freute sich Efendi darauf, noch einmal ihre Musik mit der Eurovisionsgemeinschaft teilen zu können. In welchem Kontext sie in Basel auftreten wird ist jedoch noch nicht bekannt, aller Voraussicht nach dürfte es ein internationales Medley von Song Contest-Künstlern geben, wie es schon häufiger der Fall war. Efendi wurde mit "Mata Hari" 20. im Finale von Rotterdam.

Italien
- Die berühmteste Maus Italiens wird die Punkte der italienischen Jury beim Finale des Eurovision Song Contests in Basel verlesen. Wie die RAI bestätigt, wird Topo Gigio, eine anthropomorphe Maus, die ihr Debüt 1959 im italienischen Kinderprogramm gab, als Spokesperson auftreten. Die Maus wurde 1958 von Maria Perego geschaffen und trat seither in diversen italienischen TV-Formaten auf, 1963 schaffte sie es bis in die US-amerikanische Ed Sullivan Show. Insbesondere in spanischsprachigen Ländern hat Topo Gigo eine feste Fangemeinde, zuletzt war die Maus 2020 in einer Zeichentrickserie bei RaiPlay zu sehen. Im letzten Jahr vergab Moderator Mario Acampa die italienischen Jurywertungen.

Schweiz
- Jean-Marc Richard ist der dienstälteste Kommentator für den Eurovision Song Contest und wird 2025 in Basel seinen finalen Kommentar für das französischsprachige Fernsehen der Schweiz, RTS, sprechen. In einem Interview erklärte der 65jährige, der erstmals 1993 den Wettbewerb in Millstreet für RTS kommentierte, dass die Ausgabe von Basel sein letztes Engagement sein wird. "Vor ein paar Jahren wollte niemand diesen Wettbewerb kommentieren. Ich habe ihn meinen Kollegen angeboten, aber niemand wollte. Heute will jeder mitmachen. Ich finde das wirklich gut. Es bedeutet, dass wir etwas geschaffen haben.", so Richard. Wer die Nachfolge ab 2026 übernehmen wird ist noch nicht bekannt.