Schweiz - Morgen stellt das Schweizer Fernsehen weitere Pläne für den Eurovision Song Contest vor und wird dabei aller Voraussicht nach auch Bezug auf das Pausenprogramm und die Interval-Acts des Song Contests von Basel geben. Bereits jetzt erklärte die SRG SSR, dass Luca Hänni Teil des Programms am 17. Mai sein wird. Der 30jährige vertrat die Schweiz 2019 beim Song Contest in Tel Aviv und belegte dort mit "She got me" den vierten Platz. Ob Luca im Song Contest-Finale seinen eigenen Beitrag von damals performen wird oder was mit ihm geplant ist, steht bisher noch nicht fest. Weitere Einzelheiten präsentiert das Schweizer Fernsehen morgen im Rahmen einer Pressekonferenz, sobald nähere Infos vorliegen werden wir natürlich darüber berichten.
Spanien - Das spanische Fernsehen RTVE hat einen offenen Brief an die EBU gerichtet und darin erklärt, eine Debatte über die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest zu führen. Akut geht es um die Situation im Gazastreifen, der nach wie vor unter israelischem Beschuss steht. Die EBU hat mittlerweile geantwortet und erklärt: "Wir begrüßen das Engagement von RTVE für den Eurovision Song Contest und sind uns bewusst, dass es in Hinblick auf den aktuellen Konflikt im Nahen Osten Besorgnis gibt. (...)" Demnach stehe die Eurovision allen Mitgliedern der EBU offen, man bleibe mit seinen Mitgliedern stets im Dialog. Die EBU hatte mehrfach betont, dass die Situation des Senders KAN nicht im Vergleich mit den einstigen russischen EBU-Mitgliedern steht.
Kirgisien - Am 23. April wird der kirgisische Beitrag für den Intervision Song Contest bestimmt. Ab 19 Uhr lokaler Zeit wird unter der Schirmherrschaft des kirgisischen Kulturministeriums in einem TV-Vorentscheid der Interpret für die Neuauflage der Intervision gesucht. Details zur Show selbst liegen nicht vor, gemäß den Regeln werden jedoch Interpreten bzw. Band mit maximal sechs Personen gesucht, die bereits über musikalische Erfahrungen verfügen, über 16 Jahre alt sind und einen maximal drei Minuten langen Beitrag vorstellen. Ausgestrahlt wird der Vorentscheid bei Muzika, dem Musiksender des öffentlichen Rundfunks KTRK. KRTK hatte in der Vergangenheit bereits aus mehrfach das Finale des Eurovision Song Contests übertragen.