Kroatien/Finnland - Das Schweizer Fernsehen holt eine ganze Guerrilla an Interpreten, die schon einmal am Eurovision Song Contest teilgenommen haben zurück zum Wettbewerb. Als nächste Interval-Acts hat die SRG SRR mit Baby Lasagna und Käärijä gleich zwei prominente Interpreten der letzten Jahre vorgestellt, die im Rahmenprogramm des Wettbewerbs in Basel dabei sein werden. Baby Lasagna belegte im letzten Jahr mit "Rim Tim Tagi Dim" hinter Nemo den zweiten Platz im Finale, Käärijä musste sich im Jahr zuvor mit "Cha Cha Cha" lediglich Loreen geschlagen geben. Die beiden ergänzen die Line Up, in der sich u.a. schon The Roop, Destiny Chukunyere, Gjon's Tears, Luca Hänni, Paola und Peter, Sue & Marc befinden.
Schweiz - Die drei Hosts des diesjährigen Wettbewerbs sind zu Proben in Basel eingetroffen. Wie das italienischsprachige Portal von 20min.ch meldet, ist u.a. Michelle Hunziker in Basel um sich mit der Moderation des Wettbewerbs vertraut zu machen. Michelle wird in den beiden Halbfinals nicht zu sehen sein, da sie gegenüber dem italienischen Fernsehen Verpflichtungen in der populären Satireshow "Striscia la Notizia" hat. Im Finale wird sie jedoch neben Sandra Studer und Hazel Brugger zu sehen sein. Sie erklärte, als Moderatorin des Wettbewerbs müsse sie neutral sein, aber ihr Herz "schlägt für die Schweiz, es schlägt für Italien, es schlägt für Deutschland".
Montenegro - Das montenegrinische Fernsehen RTCG wird in diesem Jahr dazu übergehen, ein Online-Voting für den Eurovision Song Contest anzubieten. Die Delegationsleiterin und letzte montenegrinische Song Contest-Vertreterin Vladana Vučinić sagte hierzu: "RTCG folgt modernen europäischen Praktiken und verbessert das Zuschauererlebnis durch die Einführung von Online-Votings. So ermöglichen wir unseren Bürgern, noch einfacher am Eurovision Song Contest teilzunehmen und ihre Favoriten zu unterstützen." Im letzten Jahr hatten bereits diverse Länder zusätzlich zum SMS- und Televoting ein Online-Voting über www.esc.vote eingeführt. 2022 wurde die Plattform erstmals für die australischen Zuschauer angeboten.