Georgien - Alle drei Shows des diesjährigen Eurovision Song Contests werden von GPB im Hauptprogramm auf 1TV übertragen. Darüber hinaus gab der Sender Nutsa Buzaladse als Spokesperson bekannt, die im Finale von Basel die Ergebnisse der georgischen Jury übermitteln wird. Nutsa nahm im vergangenen Jahr selbst am Song Contest in Malmö teil und konnte sich als erste Georgierin seit 2015 für das Finale qualifizieren. Mit "Firefighter" belegte sie 21. Platz. Die Sängerin polarisiert im eigenen Land durch widersprüchliche Aussagen und starke politische Einflussnahme.
Ukraine - Die ukrainische Delegation rund um die Gruppe Ziferblat ist in Richtung Basel aufgebrochen. Am Morgen sangen die Bandmitglieder ihren Song "Bird of pray" auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Kiew-Pasazhyrski und stiegen anschließend in den Zug nach Budapest, von wo aus die Reise in Richtung Basel weitergeht. Der verkehrende Zug D9 in Richtung Budapest wurde von der ukrainischen Bahn als "Eurovision Express" deklariert. Für Ziferblat steht die erste Einzelprobe bereits am Samstag, den 3. Mai auf dem Programm. Die Band tritt im ersten Halbfinale am 13. Mai an.
Deutschland - Das "Wort zum Sonntag" wird am 17. Mai obligatorisch kurz vor Beginn des Finales des Eurovision Song Contests gesprochen, in diesem Jahr übernimmt diesen Part der evangelische Pfarrer Alexander Höner aus Berlin. Der 47jährige studierte Theologie in Hamburg, Philadelphia und auf den Fidschi-Inseln und war als Pastor auf St. Pauli in Hamburg und am Berliner Dom tätig. Das "Wort zum Sonntag" wird live gesprochen und findet unmittelbar vor der Direktübertragung des großen Finals der Eurovision ab ca. 20:55 Uhr im Ersten statt. Nähere Einzelheiten zum kompletten TV-Guide am 17. Mai folgen in Kürze.