Albanien - Elhaida Dani wird auch in diesem Jahr wieder als Artistic Director beim albanischen Festivali i Këngës arbeiten. Die Sängerin, die Albanien 2015 beim Eurovision Song Contest in Wien vertreten hat, nimmt diese Aufgabe somit zum zweiten Mal in Folge wahr. Sie ist u.a. damit beauftragt, die musikalische und künstlerische Qualität im Wettbewerb zu gewährleisten. Aller Voraussicht nach wird das Festivali i Këngës wieder im Dezember im Zeitraum um die Weihnachtstage stattfinden. Seit dem Debüt Albaniens beim Eurovision Song Contest wurde das Festival alljährlich dazu genutzt, um den albanischen Beitrag für die Eurovision zu ermitteln.
Österreich - Sowohl der Wiener Stadtrat als auch der Innsbrucker Gemeinderat haben in dieser Woche die Bewerbungen um die Ausrichtung des Eurovision Song Contests abgesegnet. Wie es etwa aus Innsbruck heißt, wurde die Bewerbung und damit verbundene Austragung des 70. Song Contests mit 22 zu 18 Stimmen befürwortet. "Es ist uns gelungen, gemeinsam mit Tourismus und Wirtschaft eine tolle Finanzierung aufzustellen.", erklärte Bürgermeister Anzengruber. Zuvor hatte bereits die Stadt Wien die finanziellen Rahmenbedingungen für eine mögliche Austragung geschaffen. Wo der Song Contest im kommenden Jahr stattfinden wird, soll im Laufe des Augusts entschieden und durch den ORF bekannt gegeben werden.
Irland - Die Europäische Rundfunkunion hat auch zwei Monate nach dem Finale des Eurovision Song Contests offenbar noch nicht die vom irischen Sender RTÉ angeforderten detaillierten Aufschlüsselungen im Televoting des Finals 2025 offengelegt. Der irische Rundfunk fragte diese Zahlen an, nachdem im Zuschauervoting zehn Punkte an den israelischen Beitrag von Yuval Raphael gegeben wurden. Nach Angaben des Senders kann die Aufschlüsselung jedoch bis August diesen Jahres dauern. RTÉ ist eine von mehreren Rundfunkanstalten, die nach dem Finale des Song Contests eine aktive Debatte um die israelische Song Contest-Teilnahme fordern sowie die überaus hohe Punktezahl im Televoting anzweifeln.