

Julien Bahloul, Korrespondent für den Nachrichtensender i24news twitterte, dass das Ministerium für Kommunikation sich ihm gegenüber geäußert hat, "Nationen wie Saudi-Arabien, die Arabischen Emirate, Tunesien und andere Länder der Region zur Teilnahme an der nächsten Ausgabe in Jerusalem einzuladen." Von den genannten Ländern erfüllt momentan nur Tunesien die Teilnahmeauflagen, da der Sender ERTT Mitglied der Europäischen Rundfunkunion ist.
Saudi-Arabien liegt zwar innerhalb der Sendegrenzen der Europäischen Rundfunkunion, ist derzeit aber kein Mitglied. Andere Nationen der Golfregion liegen außerhalb der Grenzen und sind somit nicht teilnahmeberechtigt. Aufgrund der gespannten Situation zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn dürfte kein Einstand der genannten Staaten erfolgen, schon gar nicht, sollte der Eurovision Song Contest in Jerusalem stattfinden. Zumindest überbrücken solche Meldungen die PED.