
Raay sitzt weiterhin, auch mit Kopfhörern am Klavier und begleitet seine Frau so gut er kann. Bislang konnte die Frage jedoch noch nicht aufgeklärt werden, ob es sich um das Hochzeitskleid handelt oder warum sie ausgerechnet dieses weiße Spitzenkleid zu jeder Performance von "Here for you" anzieht. Die Journalisten, Fotografen und alles was sonst noch so in der Halle herumturnt war begeistert und gab Beifall. Slowenien dürften ihre Position im Finalfeld wohl auch nur schwerlich aus der Hand geben.
Auf der Pressekonferenz musste Delegationsleiter Aleksander Radić dann erst einmal lobende Worte an die beiden Maraayas abgeben, beide würden unfassbar fleißig sein, mit großem Enthusiasmus dabei und trotz allem immer sehr professionell auftreten. Insbesondere Raay, der ja bereits als Juror bei der "Misija Evrovizija" mit Eva Boto dabei war und im letzten Jahr für Tinkara Kovač als Komponist im Spiel war, habe sein Soll beim slowenischen Fernsehen bereits jetzt erfüllt.
Auch die nicht wirklich im Bild zu erkennende Manca Spik, eine der Backingsängerinnen und abermalige Vorentscheidungsteilnehmerin wurde befragt, ob sie sich vorstellen könne, noch einmal als Leadsängerin an den Start zu gehen. Kann sie sehr wohl, sie fühle sich aber derzeit auch in ihrer Rolle als Nebendarstellerin recht gut. Slowenien setzt in diesem Jahr auf eine Mini-Bühnenshow und nutzt ähnlich wie Norwegen die LED-Wand nicht, das ist sicherlich kein Nachteil, da der Song von Natur aus schon recht stark und eingängig ist.
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Maraaya bei der zweiten Probe, auch die Luftgeigerin darf natürlich nicht fehlen |
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Auf der Pressekonferenz gaben sich Raay und Marjetka wieder sehr offen |
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Hier pressekonferenzt einer der Mitfavoriten auf den Finaleinzug |