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Die Teilnehmer: Den Auftakt macht die Republik Moldau mit ihrem, in Ketten gelegten Ukrainer Eduard Romanyuta. Mit dabei sind nationale Topstars wie Trijntje Oosterhuis aus den Niederlanden, die seit den 80ern aktive Band Voltaj aus Rumänien oder Castingshow-Gewinner wie Loïc Nottet, Maria-Elena Kyriakou oder Bojana Stamenov. Den wohl anspruchsvollsten Titel hat die Albanerin Elhaida Dani im Gepäck. Die erfolgreichsten Nationen was die Finalquote angeht, sind in diesem Semifinale Russland, Rumänien und Griechenland mit jeweils 100%. Der diesjährige Song Contest findet unter dem völkerverbindenden Motto "Building bridges" statt.
Die Startreihenfolge des ersten Semifinales:
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Vor der Show: Im deutschen Programm wird keine vorgeschaltete Sondersendung gezeigt. Der ORF hingegen präsentiert bereits um 20:15 Uhr die Mini-Show "Countdown mit Andi Knoll", der den Wettbewerb auch für den ORF kommentiert. Ab 20:25 Uhr folgt dann die Show "Willkommen in Europa", bevor um 21 Uhr der eigentliche Eurovision Song Contest beginnt. Werbe- bzw. Showpausen finden nach den Beiträgen #5 aus Finnland und #12 aus Russland statt. Phoenix spielt in den Pausen keine Werbung.

Das Voting: Wie im Vorjahr auch, beginnt das Voting erst, nachdem alle 16 Länder ihren Beitrag performt haben. In jedem Land wird zu jeweils 50% per Jury- und Televoting abgestimmt. Durch das Juryvoting soll das Sympathie- und Diasporavoting eingedämmt werden. In jedem Land sitzen daher fünf Juroren, Experten aus der Musik- und Showbranche, die bereits gestern Abend ihre Stimmen vergaben. Per Televoting sind maximal 20 Anrufe pro Telefonanschluss möglich. Darüber hinaus ist die Stimmabgabe per SMS und über die offizielle Eurovisions-App für Smartphones möglich. Neben den Teilnehmerländern stimmen Australien, Frankreich, Österreich und Spanien von den Finalisten ab.
Jedes Land erstellt auf der Basis von Jurystimmen und den Ergebnissen aus dem Televoting eine Reihenfolge von 1-26 Punkten. Der Titel mit den meisten Stimmen aus Jury- und Televoting erhält 12 Punkte, der zweitbeste 10 Punkte, dann acht Punkte und so weiter bis zu einem Punkt.
TV-Übertragung: In Deutschland wird der Song Contest auf dem Spartensender Phoenix sowie auf dem Digitalsender EinsFestival übertragen. Den Kommentar spricht ab 21 Uhr Peter Urban. Zudem wird der Wettbewerb erstmals in Gebärdensprache auf dem digitalen Sender EinsPlus ausgestrahlt. In Österreich wird die Show natürlich von ORF 1 übernommen, hier spricht Andi Knoll den Kommentar. SRF zwei überträgt mit dem Kommentar von Sven Epiney das Semifinale in der deutschsprachigen Schweiz. In der italienisch- und französischsprachigen Schweiz wird das Halbfinale nicht übertragen. In Italien überträgt die RAI das Semifinale nicht live, sondern zeitverzögert am Mittwochabend.
Livestream: Für alle Zuschauer aus Nationen, die den Wettbewerb nicht empfangen, weder per Satellit noch im nationalen Rundfunk, kann die Show natürlich auch online auf Eurovision.tv verfolgt werden. Auch der NDR bietet hier ab 21 Uhr einen Livestream an. Für die Nutzung des offiziellen Livestreams der EBU ist jedoch die Installation des Octoshape PlugIns notwendig. Auf den beiden genannten Seiten gibt es zudem reichlich Zusatzinformationen rund um den Wettbewerb. Ab ca. 23:30 Uhr findet auf Eurovision.tv zudem die Pressekonferenz der zehn Finalisten statt. Das Semifinale ist ab morgen auch on demand verfügbar.
Wir wünschen allen Lesern einen wunderbaren ersten Song Contest-Abend, viel Spaß und drücken unseren persönlichen Favoriten die Daumen, auch wenn Deutschland heute noch nicht abstimmen darf! Die detaillierten Ergebnisse des Semifinals werden zwar erst Sonntagnacht bekannt gegeben, wer weiter gekommen ist und wer die Heimreise antreten muss, werden wir aber natürlich noch heute Abend berichten.