

"Wir haben den ukrainischen Premierminister und die Regierung der Ukraine darum gebeten, ihre Entscheidung zu überdenken, sodass jegliche Einreisesperren erst nach dem Eurovision Song Contest greifen. Unser Hauptziel ist es, dass Russland Teilnehmer auf der Bühne im Mai in Kiew bleibt. Wir arbeiten hart daran.", so Jon Ola Sand am Samstag. Unterdessen gibt es auch Rückmeldung einzelner Delegationen, die damit eigentlich nichts zu tun haben.
Der dänische Unterhaltungschef und ehemalige Executive Producer des Wettbewerbs in Kopenhagen, Jan Lagermand Lundme sagte, der Eurovision Song Contest dürfe nicht zu einem politischen Schlachtfeld werden. Man darf davon ausgehen, dass die ukrainischen Behörden auch diesen Vorschlag der EBU ablehnen werden und somit deutet immer mehr darauf hin, dass die 62. Eurovision ohne russische Beteiligung stattfindet.