

ARD-Programmdirektor Volker Herres sagte gegenüber der "Welt am Sonntag", Naidoo habe "mehrfach Äußerungen getätigt, die man nicht gutheißen kann und missbilligen muss.", die Entscheidung ob er dadurch überhaupt für die Aufgabe der deutschen Repräsentation in Stockholm geeignet wäre, hätte im Vorfeld intern kontrovers diskutiert werden müssen. "Ich hätte es begrüßt, wenn diese Diskussion ARD-intern hätte geführt werden können, bevor mit der Nominierung Fakten geschaffen wurden. So ist das alles sehr unglücklich gelaufen.", so Herres.
Unterhaltungschef Thomas Schreiber fasst die öffentliche Debatte im Interview mit N-Joy wie folgt zusammen: "Es hat eine Form der emotionalen Ablehnung gegeben, bei der es sehr schwierig war, Fakten zu kommunizieren. (...)", wie es mit dem Song Contest in Deutschland weitergehe beantwortete er mit: "Das werde ich Ihnen dann sagen, wenn das Ergebnis feststeht. Aber natürlich habe ich schon erste Gespräche dazu geführt."