

"Die Teilnahme ist einfach, wir könnten nach einem Sponsoren suchen, wie es vor ein paar Jahren schon einmal probiert wurde. Aber es gibt ein großes Risiko, nämlich dass wir nicht die hohen Kosten stemmen können, die mit der Organisation der Eurovision im nächsten Jahr zusammenhängen.", so Schmit. Gleichzeitig betont er jedoch auch, dass Luxemburg unter dem neuen Votingsystem ohnehin keine großen Chancen habe und das derzeitige Wertungsformat kleinere Länder benachteilige.
Luxemburg verzichtet seit 1993 auf den Eurovision Song Contest, sowohl die aktive Teilnahme als auch die Übertragung des Wettbewerbs erfolgt seit Jahren über die Rundfunkanstalten der Nachbarländer in Luxemburg. Zu welcher Entscheidung das luxemburgische Parlament kommen wird, bleibt zunächst einmal abzuwarten, allzu rosig sehen die Comeback-Hoffnungen für 2017 aber nicht aus.