Deutschland - Es lebe der Schnelldurchlauf, wären nebenbei nicht drei Acts des diesjährigen Eurovision Song Contests und sieben Videos der übrigen Kandidaten eingespielt worden, hätte die Show eigentlich nur aus Zusammenfassungen und "Keep me up" von Michael Schulte bestanden. Das deutsche Finale, moderiert von Barbara Schöneberger, im Kussmundkleid, fand in der Hamburger Elbphilharmonie statt, Jury und Zuschauer durften über ihre Favoriten bestimmen. Das Ergebnis des deutschen Finales (Jury- und Televoting): 01. - 022 (10+12) - Litauen - The Roop - On fire 02. - 019 (12+07) - Island - Daði og Gagnamagnið - Thinking about things 03. - 017 (07+10) - Russland - Little Big - Uno 04. - 010 (08+02) - Malta - Destiny Chukunyere - All of my love 05. - 009 (01+08) - Dänemark - Ben & Tan - Yes 06. - 009 (05+04) - Schweden - The Mamas - Move 07. - 009 (06+03) - Schweiz - Gjon's Tears - Répondez-moi 08. - 008 (06+02) - Italien - Diodato - Fai rumore 09. - 008 (03+05) - Bulgarien - Victoria Georgieva - Tears getting sober 10. - 005 (04+01) - Aserbaidschan - Samira Efendi - Cleopatra Anders als in diversen anderen europäischen Ländern, wo nur Clips der Beiträge eingespielt wurden, waren die Dänen, Isländer und Litauer live dabei, Daði gab eine andere Version von "Thinking about things" zum Besten, was ihm wohl auch die Chancen der deutschen Abstimmung gekostet hat. Wie dem auch sei, bei den deutschen Zuschauern waren The Roop die Lieblinge, wie es beim richtigen Eurovision Song Contest ausgesehen hätte, werden wir nie erfahren. Nachdem nun gut 25 Minuten überzogen wurde, strahlt die ARD nun gleich "Europe Shine A Light" aus Hilversum aus.