

Stattdessen präsentierte das staatliche Fernsehen NTU die Hauptstadt Kiew, sowie die beiden Städte Dnipro und Odessa. Gleichzeitig bedeutet dies auch das Aus für Cherson und Charkiw. Ursprünglich sollten der EBU nur zwei Vorschläge präsentiert werden, offenbar behält sich die Ukraine einen Notfallplan C in der Hinterhand. Wo der Wettbewerb 2017 stattfindet entscheidet sich am 1. August.
Gestern debattierten Vertreter der Städte noch über ihre Vorteile, den Wettbewerb in ihre Stadt zu holen. Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contests gab es ein solches Fernsehduell, in dem sich die Bewerber öffentlich vorstellen. Das letzte Wort hat schlussendlich jedoch die EBU, die ein gutes Nahverkehrsnetz und ausreichend Hotelkapazitäten fordert, was der Hauptstadt Kiew die besten Chancen einräumt.