Deutschland - Gut Ding will Weile haben, der NDR hat bezüglich seiner Vorentscheidungsteilnehmer überhaupt nichts verraten, Spekulationen um Cro und Co. wurden weder bestätigt noch dementiert. Also heißt es weiter abwarten, stattdessen startete Adel Tawil im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks eine Bewerbungskampagne für die Eurovision 2014.
Der, mit "Lieder" gerade in den Charts gut platzierte, Adel Tawil ruft junge Künstler dazu auf, sich ab Montag um 15 Uhr per Youtube-Video auf www.unser-song-fuer-daenemark.de zu bewerben. Gestattet sind sowohl eigene Kompositionen als auch Interpretationen eines geeigneten Titels. Die besten Bewerber dürfen am 27. Februar im Rahmen eines Clubkonzerts im Hamburger Edelfettwerk singen, das sowohl im NDR als auch online übertragen wird.
Der beste Sänger des Abends erhält eine Wildcard für den deutschen Vorentscheid am 13. März in der Kölner Lanxess Arena. Abgestimmt wird bei dem Konzert basisdemokratisch per Televoting. Sollte ein Kandidat gewinnen, der keinen eigenen Beitrag singt, so gehen NDR und Plattenfirmen auf die Suche nach einem passenden Titel. Beim Vorentscheid selbst, so ließ der NDR verlauten, treten insgesamt acht Acts auf. Welcher junge Künstler dabei sein wird, gibt der NDR Mitte Dezember bekannt.
"Ich freue mich sehr, dass jungen Talenten die Möglichkeit gegeben wird, am Eurovision Song Contest 2014 teilzunehmen, und bin schon jetzt gespannt auf die hoffentlich vielen Bewerbungen, tollen Videobeiträge und bisher unentdeckt gebliebenen Bands und Solokünstler. Die Wildcard ist eine großartige Möglichkeit, um beim deutschen ESC-Vorentscheid 'Unser Song für Dänemark' aufzutreten und sich somit einem Millionenpublikum präsentieren zu können.", sagte Adel Tawil, der über seine Kampagne am Samstag um 18:45 Uhr bei "DAS!" im NDR berichtet.
