Weißrussland - Die weißrussische Darbietung war laut und von den Bewegungsabläufen her ganz großes Kino, die Belarus-Faust war auch wieder Bestandteil des Ganzen. Die Mikrofonständer leuchten, Anastasias Oberteil glitzert ebenfalls, der Hintergrund zeigt das Muster der weißrussischen Flagge, nur auf das Feuerwerk am Ende hat man bei dieser Probe verzichtet.
Bemerkenswerter als die Probe, die rundum wieder ausgezeichnet und überraschend war, war die zweite Pressekonferenz der Weißrussen, die zunächst von der Schönheit ihres Landes berichtete, Sehenswürdigkeiten aufzählte und sich dann wieder der Frage stellen musste, wie es denn mit der politischen Freiheit in Weißrussland ausschaut. Daraufhin antwortete Anastasia, dass der Song Contest eine musikalische und keine politische Veranstaltung ist.
Man lenkte das Gespräch wieder in andere Themengebiete, Anastasia sagte unter anderem: "Es wäre vielleicht etwas zu patriotisch, wenn wir auf der Bühne auch noch unsere Flaggen schwingen würden." Recht hat sie. Der Delegationsleiter der Weißrussen erklärte zudem noch, dass man wie jedes andere Land das Ziel verfolgte, den Song Contest zu gewinnen und ihn auszurichten, die Minsk Arena in der Hauptstadt wäre beispielsweise eine ideale Wahl.
I love Belarus - zum Zweiten
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| Anastasia Vinnikova erhielt heute Besuch von ihrer Tante (rechts im Hintergrund) |
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| Auf Feuerwerk und Kanonenschüsse wurde heute verzichtet |
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| Sie musste sich heute schon wieder für die Politik ihres Landes verteidigen |
