
Die Stadt, die Gastgeber des Song Contests im nächsten Jahr ist, werde rund 7,8 Millionen Euro zuzüglich Mehrwertsteuer aus eigener Tasche zahlen müssen. Vergleiche mit Oslo, das lediglich 200.000 Euro beisteuern musste, hinken. Auch die Meldung über 25.000 Voranmeldungen für Tickets sind daher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Zudem möchte Elbers das Event auch über den eigentlichen Wettbewerb hinaus promoten und scheut keine Kosten und Mühen: "Bühnen in der ganzen Stadt mit allen möglichen Musikrichtungen, die hoffentlich, so Gott will, gesponsert werden.", heißt es. Der Stadtrat sei von Elbers Plänen jedoch erst am Donnerstag hinter verschlossenen Türen informiert worden.