
Wie viel TVE für die zeitversetzte Ausstrahlung zahlen musste ist nicht bekannt. Dem Kommentar von Adil Karimli, dem aserbaidschanischen Delegationsleiter musste sein Land 2.700 Euro Strafgebühren zahlen. "Ich denke, das ist eine faire Entscheidung. Nach der Entscheidung der EBU haben wir die Gebühr von 2.700 Euro gezahlt. Ich möchte betonen, dass die EBU eine sehr demokratische Organisation ist und nach einer genauen Untersuchung eine Entscheidung getroffen hat.", so Karimli.
Weiterhin bekräftigt Karimli, dass iTV die Warnung verstanden habe und die Entscheidung keinen weiteren Einfluss auf die Teilnahme seines Landes beim Eurovision Song Contest in Oslo haben wird. Die EBU erklärte, dass man derartige Regelverstöße nicht tolerieren werde und eine erneute Verletzung jener Regeln eine Sperre von bis zu drei Jahren nach sich ziehen kann, wie es beispielsweise beim Libanon im Jahr 2005 der Fall war.