Italien - Seit 1957 ist es Tradition, in die teilnehmenden Länder zu schalten, um Punkte zu verlesen. Während es damals schon eine technische Herausforderung war, eine stabile Telefonverbindung zwischen Frankfurt am Main und Luxemburg herzustellen, schaltet man heute in HD-Qualität von Turin bis nach Sydney. Überall in den 40 Ländern sitzen die sogenannten Spokespersons, die die Aufgabe haben, am Finalabend die Punkte der nationalen Jurys zu verlesen. So auch in diesem Jahr und durch emsige Recherchearbeit stehen die meisten dieser Punktesprecher inzwischen auch namentlich fest.
Die Spokespersons des Eurovision Song Contests 2022:
01. -
Niederlande - Jeangu Macrooy

02. -
San Marino - Labiuse

03. -
Nordmazedonien - Jana Burčeska

04. -
Malta - Aidan Cassar

05. -
Ukraine - Kateryna Pavlenko

06. -
Albanien - Andri Xhahu

07. -
Estland - Tanel Padar

08. -
Aserbaidschan - Narmin Salmanova

09. -
Portugal - Pedro Tatanka

10. -
Deutschland - Barbara Schöneberger

11. -
Belgien - David Jeanmotte

12. -
Norwegen - Tix

13. -
Israel - Daniel Styopin

14. -
Polen - Ida Nowakowska

15. -
Griechenland - Stefania Liberakakis

16. -
Moldawien - Elena Băncilă

17. -
Bulgarien - Janan Dural

18. -
Serbien - Dragana Kosjerina

19. -
Island - Árny Fjóla Ásmundsdóttir

20. -
Zypern - Loukas Hamatsos

21. -
Lettland - Samanta Tīna

22. -
Spanien - Nieves Álvarez

23. -
Schweiz - Julie Berthollet

24. -
Dänemark - Tina Müller

25. -
Frankreich - Élodie Gossuin

26. -
Armenien - Garik Papoyan

27. -
Montenegro - Zombijana Bones

28. -
Rumänien - Eda Marcus

29. -
Irland - Linda Martin

30. -
Slowenien - Lorella Flego

31. -
Georgien - Helen Kalandadse

32. -
Kroatien - Monika Lelas Halambek

33. -
Litauen - Vaidotas Valiukevičius

34. -
Österreich - Philipp Hansa

35. -
Finnland - Aksel Kankaanranta

36. -
Großbritannien - AJ Odudu

37. -
Schweden - Dotter

38. -
Australien - Courtney Act

39. -
Tschechien - Taťána Kuchařová

40. -
Italien - Carolina Di Domenico

Die Reihenfolge, in der die Punkte verlesen werden, orientiert sich an den abgegebenen Stimmen der Juroren im Juryfinale, um das Punktetableu möglichst lange spannend zu halten. Unter den diesjährigen Punktesprechern sind auch viele bekannte Gesichter dabei, darunter die Vorjahresteilnehmer Stefania aus Griechenland, Árný Fjóla Ásmundsdóttir aus Island, die Teil der Gruppe Gagnamagnið ist, The Roop-Frontsänger Vaidotas Valiukevičius, Jeangu Macrooy aus den Niederlanden, Tix für Norwegen, dem eigentlich das Engagement als DJ Astronaut bei Subwoolfer unterstellt wurde und der mit gekonnter Promotion sogar die NRK Nyheter hereinlegte, Pedro Tatanka für Portugal oder Go_A-Sängerin Kateryna Pavlenko.
Zudem bekommt Aksel, der 2020 den finnischen Vorentscheid gewann, aufgrund des coronabedingten Ausfalls des Wettbewerb jedoch nicht zur Eurovision kam, seinen Moment. Darüber hinaus sehen wir mit Tanel Padar und Linda Martin zwei ehemalige Song Contest-Sieger, Jana Burčeska vertrat ihr Land 2017 in Kiew. Für Deutschland verliest Barbara Schöneberger gewohnheitsmäßig die Jurypunkte aus Hamburg. Auch die Engagements des RTSH-Moderators Andri Xhahu aus Albanien oder Nieves Álvarez sind wenig überraschend. Für Österreich verliest Ö3-Moderator Philipp Hansa die Punkte, für die Schweiz die Violinistin Julie Berthollet. Die fehlenden Namen werden wir in Kürze nachtragen.