

Ein Großteil der Fragen, die bei der Pressekonferenz behandelt werden, soll demnach aus dem Bereich der Votingabstimmung kommen. Das in den letzten beiden Jahrgängen angewandte Prozedere benachteiligt Kleinstaaten wie etwa San Marino, das über kein eigenes Telefonnetz verfügt und an Italien angeschlossen ist. Offenbar gibt es in dieser Hinsicht erste Fortschritte.
Der Sender unterbreitete der EBU bereits mehrere Vorschläge, die bisher allesamt abgelehnt wurden. Insofern dürfen wir sehr gespannt sein, womit uns der kleinste Teilnehmerstaat beim Eurovision Song Contest überraschen wird. Angesichts dieser positiven Rückmeldung dürfte San Marino aber wohl noch nicht endgültig den Kopf in den Sand stecken und sich weiterhin um einen Platz im Teilnehmerfeld bemühen.