
Hauptstadt: Kopenhagen
Bisherige ESC-Austragungsorte: Kopenhagen
Einwohner: 5,7 Millionen
Fläche: 42.921km²
Unnützer Fakt: Dänemark ist Sitz des größten Spielzeugherstellers der Welt. Die kleinen Plastiksteinchen von Lego haben seit 1932 Millionen Kinder rund um den Globus glücklich gemacht. Der Name Lego setzt sich zusammen aus dem dänischen Begriff "leg godt", sprich "spiel gut". Früher gab es nur fünf Basisfarben und wenige verschiedene Steinchen, mittlerweile gibt es ganze Sonderladungen mit Zahnrädern, Figuren aus Harry Potter sowie diverse Kleinteile von den Blumen über Glasbausteine bis hin zur betriebsfertigen Eisenbahn. Hinzu kommen Vergnügungsparks im dänischen Produktionsort Billund, im englischen Windsor, in Carlsbad/California und im süddeutschen Günzburg.
Dänemark beim Eurovision Song Contest:
Jahr des Debüts: 1957
Siege: 1963, 2000 und 2013
Letzte Plätze (Finale): 2002 mit Marlene Mortensen
Letze Plätze (Semifinale): keine
Sonstiges: Dänemark legte in den 70er Jahren eine zehnjährige Kreativpause ein und verzichtete freiwillig auf die Teilnahme am Eurovision Song Contest. Warum ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Seither ist das Land regelmäßig und mit Begeisterung dabei, flog nur mehrere Male im Semifinale raus und konnte sich 1996 nicht durch die Vorab-Qualifikation mogeln.
Vorjahresbeitrag: Lighthouse X mit "Soldiers of love"
Ergebnis: Platz 17 von 18 im Semifinale
Diesjähriger Beitrag:
Interpret: Anja Nissen
Songtitel: Where I am
Sprache: Englisch
Text & Musik: Anja Nissen, Angel Tupai, Michael d’Arcy
Auswahlmodus: Melodi Grand Prix, nationaler Vorentscheid am 25. Februar in der Jyske Bank Boxen in Herning mit Annette Heick und Johannes Nymark als Moderatoren. Zehn Kandidaten traten an, entschieden wurde zu je 50% per SMS- und Mobile-Voting sowie durch eine Song Contest-Fanjury in zwei Runden. Im Superfinale setzte sich Anja gegen Ida Una und Johanna Beijbom durch.

