
Vielleicht ist man in der ARD ja inzwischen auch damit beschäftigt und berät hinter verschlossenen Türen, wie man dem Vorentscheid zum Eurovision Song Contest neues Leben einhauchen kann. Schließlich hat man in Schweden, Finnland und Aserbaidschan schon längst die Auswahlmethoden für den Wettbewerb 2010 in Oslo detailliert festgelegt und in Norwegen laufen schon die ersten Vorbereitungen für die große Show Ende Mai.
Das Finale des Eurovision Song Contest 2010 wird am 29. Mai stattfinden, dem spätesten Termin an dem je ein ESC stattfand, der Contest 1999 in Jerusalem fand ebenfalls an diesem Tag statt. Der Termin wurde von der EBU nach hinten verschoben, weil das Finale sonst mit dem Finale der Champions League kollidiert wäre (und das spanische Fernsehen die Übertragung des Sportereignisses dem Song Contest wohl vorgezogen hätte...).

Wäre doch eine gute Idee, auf eine Miss World zu verzichten, der Sehenswürdigkeiten aus den Haaren wachsen und dafür auf die eigentlich wichtigen Menschen beim Song Contest, nämlich die Sänger, zu setzen. Jetzt habe ich mich aber total verquatscht, was ich eigentlich nur sagen wollte: heute ist Sommeranfang, das letzte Anzeichen dafür, dass hier nachrichtentechnisch die Saure-Gurken-Zeit begonnen hat. In diesem Sinne: