
Der lettische Komponist kritisierte, der russischen Agentur RIA Novosti zufolge, den Vorschlag der estnischen Ministerin, den Wettbewerb aufgrund des Südossetien-Konfliktes zu boykottieren.
Raimonds Pauls arbeitete in den 80er Jahren u.a. mit Alla Pugachova zusammen und wurde zu einem der wichtigsten Komponisten in der ehemaligen Sowjetunion. 1991 wurde er zum ersten Kulturminister des unabhängigen Lettlands ernannt, 1999 kandidierte er für das Amt des Staatspräsidenten.
Eines seiner Werke war Teil des Pausenfüllers beim Eurovision Song Contest 2003 in Riga.