
Kleiner Ausflug in die slowakische ESC-Geschichte:
Die Slowakei wollte 1993 in Millstreet Town debütieren und wählte den Song "Amnestia na neveru" der Gruppe Elán aus, welche auch heute noch im Raum der ehemaligen ČSSR erfolgreich ist. Doch man wurde in der osteuropäischen Vorauswahl in Ljubljana nur Vierte (es qualifizierten sich Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina). 1994 in Dublin debütierte man dann tatsächlich mit Martin Durinda und der Gruppe Tublatanka und dem Song "Nekonecna piesen". Man wurde lediglich 19. und verfehlte die direkte Qualfikation für das darauffolgende Jahr.
Die Slowakei wollte 1993 in Millstreet Town debütieren und wählte den Song "Amnestia na neveru" der Gruppe Elán aus, welche auch heute noch im Raum der ehemaligen ČSSR erfolgreich ist. Doch man wurde in der osteuropäischen Vorauswahl in Ljubljana nur Vierte (es qualifizierten sich Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina). 1994 in Dublin debütierte man dann tatsächlich mit Martin Durinda und der Gruppe Tublatanka und dem Song "Nekonecna piesen". Man wurde lediglich 19. und verfehlte die direkte Qualfikation für das darauffolgende Jahr.
1996 in Oslo kehrte man zurück, nachdem man auch dort die interne Vorauswahl überstand (in der z.B. Deutschland mit Leon ausschied) und Marcel Palonder durfte seinen Song "Kým nas mas" vortragen - erreichte jedoch auch nur einen 18. Platz. 1997 fehlte man erneut in der Teilnehmerliste und versuchte 1998 mit der Sängerin Katerina Hasprova (siehe Bild oben) den dritten Anlauf. Nachdem ihr Gebetssong "Modlitba", eines der schönsten ESC-Lieder überhaupt nur den 21. Platz erreichte verlor man in der Slowakei das Interesse am Song Contest.
2008 könnte es nun endlich wieder soweit, dass es heißt "Bratislava calling" - ich würde mich sehr freuen!