Niederlande - Das Finale von Rotterdam ist vollständig. Im zweiten Halbfinale standen noch einmal 17 Beiträge zur Auswahl, zum Auftakt ließ es San Marino mit Senhit und Flo Rida schon einmal richtig krachen und meine geliebten Dänen von Fyr og Flamme haben das Starterfeld in nostalgischem Flair ausklingen lassen. Trotz der schönen Party gab es allerdings auch noch ein Ergebnis, an dem die Juroren und Zuschauer in den 17 Ländern sowie in Spanien, Frankreich und im Vereinigten Königreich beteiligt waren. Erwartungsgemäß kamen Bulgarien, Island und die Schweiz ins Finale.
Das Ergebnis des ersten Halbfinals von Rotterdam:
Für das Finale qualifiziert (in der Reihenfolge ihres Weiterkommens):
Ausgeschieden:
Ich persönlich muss zugeben, dass ich es wirklich schade finde, dass Dänemark ausgeschieden ist, aber die Retro-Wave hat Europa wohl doch nicht erfasst, dennoch hätte ich mich wie ein Schnitzel gefreut. Dafür hätte ich heute Moldawien rausgekegelt, das Engagement von Kirkorow rechtfertigt meiner Meinung nach nicht das stimmliche Desaster von Natalia Gordienko. Dafür hat es Peter Urbans persönlicher Favorit Portugal als Grower des Jahres geschafft. Trotz allem ist eine bunte Mischung dabei herausgekommen, wie Urban schon sagte, es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Im Anschluss an dieses Halbfinale findet nun noch die Pressekonferenz der zehn Qualifikanten statt, die sich der internationalen Presse stellen und gleichzeitig auslosen, in welcher Hälfte sie am Samstag im großen Finale im Ahoy starten werden. Dann darf Deutschland natürlich auch wieder mitstimmen. Alle Informationen hierzu, die vollständige Startreihenfolge und einen umfassenden Rückblick auf das eben Gesehene liefern wir in Kürze nach, den Rückblick inklusive Bildmaterial allerdings erst morgen. Ich finde, das diesjährige Finale kann sich sehen lassen und wir dürfen nunmehr gespannt sein, wer sich in diesem Jahr das gläserne Mikrofon abholt.