Montag, 14. Januar 2019

Spices: Eliot Vassamillet für Belgien?



Belgien - Es kommt mir in dieser noch jungen Song Contest-Saison irgendwie so vor, als gäbe es mehr Gerüchte denn je. Wo auch immer es um interne Auswahlen geht, gibt es auch Klatsch und Tratsch Interpret X oder Künstlerin Y könnte das Land vertreten. So geistert seit Tagen beispielsweise die Meldung durch die Yellow Press, der fleischgewordene Ken, der Brasilianer Rodrigo Alves, würde San Marino vertreten. Heute tauchte der Name der Sängerin Katerine Duska für Griechenland auf.

Der nächste Name im Kandi-
datenroulette: Eliot Vassamillet
Und es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es, das irische Fernsehen RTÉ hätte ein Übereinkommen mit dem One Direction-Sänger Niall Horan getroffen, was die Teilnahme in Tel Aviv angeht. Keines dieser Gerüchte wurde bisher bestätigt und nun steht schon das nächste im Raum. Diesmal geht es um Belgien und einen "The Voice"-Kandidaten namens Eliot Vassamillet. RTBF setzt nach Angaben der Website Télépro seinen Trend fort, Teilnehmer der belgischen Castingshow für die Eurovision zu verpflichten.

Während Loïc Nottet, Belgiens Vertreter aus dem Jahr 2015, mit Behauptungen aufräumte, er würde zur Eurovision zurückkehren, hält sich die Nachricht, der 18jährige Eliot aus Mons, der in den Liveshows von "The Voice Belgique" aber recht fix eliminiert wurde, würde für Belgien zum Eurovision Song Contest fahren. Gänzlich unwahrscheinlich ist es zwar nicht, da RTBF sich gerne an Kandidaten der Show bedient, bestätigt wurde in Brüssel aber noch nichts und erfahrungsgemäß darf man Meldungen um etwaige Song Contest-Vertreter erst glauben, wenn die offiziellen Fernsehsender des Landes darüber berichten.

Somit werden wir auch noch bis zum kommenden Montag warten müssen, bis wir erfahren, welcher "internationale Star" für die Republik San Marino nach Tel Aviv reisen wird. Rodrigo Alves dürfte es aller Voraussicht nach nicht sein, einige Gazetten melden, dass er sich derzeit in der Schönheitsklinik seines Vertrauens in der iranischen Hauptstadt Teheran aufhält und sich einer erneuten Nasenkorrektur unterzieht. Der letzte "internationale" Star, den das sanmarinesische Fernsehen groß angekündigt hat, hieß übrigens Serhat und wurde von Eurovisionsfans allein aufgrund seiner Chancenlosigkeit gefeiert. Es bleibt spannend.