Dienstag, 29. Januar 2019

Österreich: ORF nominiert Pænda für Tel Aviv!



Österreich - Ihren Namen gab sie sich selbst, da sie morgens um die Augen herum immer wie ein Panda ausschaut. Dies war Anlass für die 1989 in Deutschlandsberg in der Steiermark geborene Gabriela Horn, sich den Künstlernamen Pænda zu verpassen. Der ORF hat sie heute Morgen im Ö3 Wecker als Vertreterin der Alpenrepublik beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv bestätigt. Damit tritt die noch relativ unbekannte Sängerin in die Fußstapfen von Cesár Sampson.

Singen wird sie den englischsprachigen Titel "Limits", der zu einem späteren Zeitpunkt im Laufe des Februars erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner erklärte, man werde sich mit Pænda als moderne, powervolle Musiknation präsentieren. Die Sängerin selbst sei auch als Komponisten und Songwriterin aktiv. Pænda selbst sagte, sie werde ihren eigenen Stil in den Song einfließen lassen.

Im Alter von 14 Jahren schrieb sie bereits ihre ersten eigenen Lieder und lernte Gitarre und Klavier spielen. Später zog sie nach Wien um dort Jazz zu studieren und eine klassische Gesangsausbildung zu genießen. Im Februar letzten Jahres erschien ihr Debütalbum "Evolution", aus dem die beiden Singles "Waves" und "Good girl" veröffentlicht wurden. Den Eurovision Song Contest habe sie in den vergangenen Jahren stets verfolgt, besonders hebt sie hervor, dass der Wettbewerb verschiedenste Kulturen in einem musikalischen Wettstreit vereine.

"Jetzt darf ich selbst Österreich vertreten und bin überwältigt. Es bedeutet mir eine ganze Menge, Teil des Ganzen zu sein und meine Botschaft in die Welt hinauszutragen.", so Pænda. Anders als viele ihrer Konkurrenten und Mitstreiter entstammt sie keiner Castingshow sondern hat sich ihre musikalische Karriere selbst erarbeitet. Wann genau "Limits" vorgestellt wird ist nicht bekannt. Österreich wurde gestern dem zweiten Semifinale am 16. Mai zugelost.

Pænda - Waves