Freitag, 4. Mai 2018

Tag 6: Mit Hüftschwung und Löwenmähne ins Finale



Zypern - Ohne die Leistungen vergangener Interpreten schmälern zu wollen, aber Eleni liefert den besten zypriotischen Beitrag seit Jahren ab. Was für den einen oder anderen billig wirken mag, ist Eurovision pur. Eleni Foureira und ihre dunkel gekleideten Backings tanzen bis zum Zusammenbruch, schütteln ihre Haarpracht, das selbst Slavko neidisch wird und haben den perfekten Hüftschwung, um dieses Halbfinale erfolgreich zu beenden. Ein Kandidat für die Top Ten im Finale am 12. Mai.

Auch im Pressezentrum bringt der Beitrag aus Zypern die Journalisten in Ekstase, Vergleiche von Helena Paparizou bzw. dem nächsten Level, fallen häufiger. Im zweiten Durchgang gab es ein paar kleinere technische Schwierigkeiten, beim dritten Durchgang setzt Zypern auch wieder auf eine Pyroshow vom Feinsten. Die Synchronität mit ihren Tänzerinnen stimmt, Eleni wird mit wehendem Haar spielerisch in die Endrunde einziehen, bravo Zypern. Damit ist der Weg nun frei für das zweite Halbfinale, angefangen bei Alexander Rybak.

Unter dem Applaus zahlreicher griechischer Fans fand die zypriotische Pressekonferenz um Eleni Foureira statt, die auf ihre neue Favoritenrolle ganz diplomatisch sagte: "Ich denke, dass alle 43 Länder diesen Wettbewerb gewinnen können. Es geht nicht um meine Meinung sondern um das, was die Zuschauer denken und wenn ihnen meinen Performance und Inszenierung gefällt, werden sie auch dafür anrufen." Der Rest der Konferenz war gefüllt mit gegenseitigen Komblimenten zwischen Eleni, Sacha Jean Baptiste, dem Team und den Fans.

Die Königin im Haareschütteln: Eleni Foureira für Zypern
Wer ist schon Beyoncé...

2. Probe: Eleni Foureira - Fuego